Updated: 19/09/2016

 Z50A lila

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Ansicht von links

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Gabeldreieck

Heckansicht

Links vorne

Rechts

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Eine “Hausmeisterrestauration” der deutschen Honda Monkey Z50A mit Flip-Flop-Spezialmetalliclack in Lila, der bei Lichteinfall bräunlich wirkt. Abgeholt in Ottmar Hitzfeld’s Heimatstadt Lörrach kurz hinter der Schweizer Grenze. Dazu musste ich etwa zwei Kilometer durch die Schweiz fahren, was bei der Rückfahrt mit der Monkey im Heck meines Autos einige Fragen der Schweizer Zollbeamten aufwarf...
Eine solche “Hausmeisterrestauration” mit Sprühdose und Zange in der Hand birgt immer eine Menge kleiner Fehler und Schlampereien. Dementsprechend verbarg sich hier einige Arbeit.

Zunächst beschäftigte sich die Firma AVK in Harheim in der Nähe Frankfurts eher laienhaft mit dem Motor. Weniger laienhaft war dafür die gesalzene Rechnung. Meine scheint nicht die einzige gewesen zu sein, denn plötzlich war die Firma ausgezogen und spurlos verschwunden......

Optische Arbeiten: Die Gabelbrücke wurde poliert, ein verchromter Ansaugstutzen montiert, ein Zündkerzenschlüsselsatz kam unter die Sitzbank, dazu ein DRP-Ölthermometer, originale, neue Bremshebelschrauben, dazu kamen original Honda-Ventilkappen auf die Reifenventile.

Ein polierter, originaler Tankdeckel und neue, originale Honda Z50A- Griffgummis, neue Tankgummis, ein Scheinwerferschirmchen, ein neuer Tachogummiring, Bremshebel mit schwarzen Gumminippeln an den Enden und als Krönung eine originale Marienkäferklingel der ersten Generation von der deutschen Firma “Reich”.
Zwar hatte die deutsche Z50A eigentlich eine 6 Volt-Wechselstromschnarre, erst die J 1 bekam die runde Blechkiste mit dem Käfer. Ich finde allerdings die Klingel nostalgisch und deshalb für dieses Modell passend...

Sie steht auf einem Montageständer aus VA mit gelasertem Monkey- Schriftzug, eine Einzelanfertigung.

Da der Tank schwere Beschädigungen aufwies und sehr amateurhaft bearbeitet worden war, wurde aus Malaysia ein Nachbautank besorgt, der auch noch viel Nachbearbeitung bedurfte. Die Lackierung (mit dem weißen Streifen in korrekter Dimension) verschlang weitere Taler.
Wie Experten feststellten, war der dickere Krümmer der HONDA SS50 verbaut worden, die Muttern für die Hitzeschutzbleche wurden an diesen anscheinend angeschweißt. Zudem war ein Satz am Motor verbaut worden, was die Geschwindigkeit aber nur wenig verändert hat.

Der Motor wurde deshalb, diesmal fachmännisch, überholt und auf 49cm³ originalisiert. Dabei wurde eine SS50-Nockenwelle mit verstärkten Ventilfedern eingebaut und der vorhandene, falsche Z50R-Vergaser darauf bestmöglich abgestimmt.
Sie läuft jetzt richtig gut, wenn auch durch die Nockenwelle des Kleinkraftrads SS50 stark drehzahlabhängig.

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